Neuer Sieger und ein überraschender Gastgeber

Bei der dritten Ausgabe der Garage-Raschle-Faustballnacht in Sargans sicherte sich Salez erstmals den Sieg. Die gastgebende MR Sargans schaffte mit dem zweiten Platz die grosse Überraschung.

Mit 30 teilnehmenden Mannschaften verzeichnete das Turnier in diesem Jahr einen neuen Teilnehmerrekord. Im bunt durchmischten Teilnehmerfeld kämpften Männerriegen, Sportvereine und Firmen um die drei möglichen Turniersiege.

Die Stimmung in der Sarganser Riethalle war auch sehr gut, weil mit dem Modus alle auf ihre Rechnung kamen. Da nach der Vorrunde drei Stärkeklassen gebildet wurden, konnten sich die Mannschaften mit Gegnern auf Augenhöhe messen: ambitionierte Teams im A-Turnier, und solche, die es lockerer angingen, im B- oder C-Turnier. Wenn gewünscht, wurden die Teams mit einem Liga-Spieler als Spielertrainer unterstützt.

Titelverteidiger Männerriege Bad Ragaz 1 – Sieger der ersten beiden Austragungen – musste sich in diesem Jahr mit Rang 3 begnügen. Stattdessen schaffte es die Männerriegen Salez und Sargans erstmals in den A-Final. Diesen gewannen die Rheintaler deutlich. Im B-Turnier holte sich die MR Mels den Sieg, im C-Turnier die Firmenmannschaft «sf elektro Engineering aus Flums».

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Faustballnacht mit Rekord und WM-Teilnehmern

Am Freitag, 22. März, findet in der Sporthalle Riet in Sargans die 3. Garage-Raschle-Faustballnacht statt. Mit 30 Teams verzeichnet das Turnier einen neuen Teilnehmerrekord. Das Plauschturnier für Vereine und Firmen – auf Wunsch verstärkt durch einen Ligaspieler – startet um 19 Uhr mit der Qualifikation. Aufgeteilt in drei Stärkeklassen aufgeteilt, wird anschliessend um drei Siegerpokale gespielt. Speziell ist in diesem Jahr, dass mit Edi Hagen der Nationaltrainer des WM-Teilnehmers Serbien als Spielertrainer agiert. Auch seine Tochter Cassandra ist dabei, sie spielte letztes Jahre mit den serbischen Frauen an der WM.

Im Rahmen der Siegerehrung kurz nach 23 Uhr werden auch die Hauptpreise der Tombola ausgelost (Hauptpreis ist ein 500-Franken-Gutschein vom Reisebüro Tödi). Die organisierende Männerriege Sargans weist Teilnehmer und Besucher darauf hin, dass das Parkieren rund um die Sporthalle gebührenpflichtig ist und mit Kontrollen gerechnet werden muss.

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Teambildung auf und neben dem Schlitten

So quasi als «Saisonfinale» haben die Nachwuchs-Faustballer des FBT Flums-Berschis einen Schlittelnachmittag am Flumserberg verbracht. Gemeinsam mit ihrem Trainer Valentin Gall fuhren die Jungs viele Male von der Prodalp hinunter nach Tannenboden.

Mit grossem Spass haben die Junioren den Nachmittag im Schnee genossen. Apropos genossen: Besonders gut schmeckte allen das abschliessende Nachtessen in der «Molseralp». Mit leckeren und riesigen Portionen sorgte die Familie Bucher dafür, dass die am Nachmittag verlorenen Kalorien gleich um ein Mehrfaches wieder in die Körper der jungen Sportler zurückflossen.

Garage Raschle Faustballnacht

Mit der Teilnahme an der Garage Raschle Faustballnacht am 22. März in Sargans (Hier geht’s zu den Spielplänen) schliessen die Spieler die Hallensaison auch faustballerisch ab, bevor die Vorbereitung für den Sommer beginnt. Übrigens: Auch im Sommer werden die FBT-Junioren einen «Actiontag» erleben. Dann soll es auf zwei Rädern in eine unbekanntere Gegend gehen. «Wir finden es super cool, dass beim Faustballteam auch immer wieder mal Abenteuer erlebt werden kann», sagte ein Spieler nach dem leckeren Dessert.

Comeback in der 1. Liga

Nur eine Saison nach dem Abstieg in die 2. Liga kehren die Faustballer des FBT Flums-Berschis in die dritthöchste Schweizer Liga zurück. Nach äusserst harzigem Start kam das Team über unermüdlichen Kampf in Fahrt und gewann alle drei Spiele.

Es war der erwartet schwierige Start: Das neu formierte und verletzungsbedingt wenig eingespielte FBT-Angriffsduo hatte im Startspiel gegen Oberbüren grosse Probleme – und prompt ging der erste Satz klar verloren. Der enorme Kampfgeist bildete schliesslich den kleinen, aber wichtigen Vorteil, der die Entscheidung zugunsten von Flums-Berschis in den beiden folgenden Sätzen brachte. Wer zweimal mit 11:9 gewinnt, ist zwar nicht unbedingt das bessere Team. Wer aber einen 2:6-Rückstand im Entscheidungssatz noch dreht, darf sich durchaus als verdienter Sieger bezeichnen.Mit dem hart erkämpften Startsieg im Rücken lief es gegen Diepoldsau schon deutlich besser. Dem klaren 11:5-Satzgewinn folgt aber erneut der Einbruch. Zu viele Eigenfehler seitens der Flumser brachten diese um den schnellen Erfolg. So ging es auch diesmal in den Entscheidungssatz, den Flums-Berschis aber klar gewann.

Als Aufsteiger in die Ehrenrunde

Schon bevor das Team von Trainer Andreas Hörner zur letzten Partie gegen Widnau II antrat, war die Entscheidung um den Aufstieg gefallen. Die Rheintaler verloren den nervenaufreibenden Krimi gegen Oberbüren im dritten Satz mit 12:14, was den Sarganserländern den ersten Platz und damit den Aufstieg schon vorzeitig sicherte.

So konnten Captain Philipp Grüninger & Co. ohne Druck zur Ehrenrunde auflaufen. Mit einer nahezu fehlerlosen und sehr effizienten Leistung – von der Abwehr bis zum Angriff – dominierte Flums-Berschis die Partie gegen Widnau und gewann klar mit 2:0. «Hätte die Aufstiegsentscheidung nicht schon zuvor festgestanden, wäre dieses Spiel mit Sicherheit ein wahrer Krimi geworden», war sich nicht nur Coach Hörner bewusst.

Hart – und härter

Die Sporthalle in Gais hat sich für das FBT Flums-Berschis einmal mehr als gutes Pflaster erwiesen. Auch vor drei Jahren schaffte das Team in dieser Halle den (erstmaligen) Aufstieg in die 1. Liga – damals noch mit dem deutschen Ex-Nationalspieler Lutz Meyer. «Dass wir es nun auch ohne ihn geschafft haben, macht den Aufstieg noch spezieller», so Stefan Pfister. Fabian Loop freute sich über seinen bisher grössten Erfolg, hielt aber auch gleich fest: «Es wird sicher hart werden in der 1. Liga – und dafür müssen wir wieder härter trainieren.»

Mit diesem Bewusstsein werden die Vereinsverantwortlichen in den kommenden Wochen auch an die Kaderbildung für die nächste Saison herangehen. «Nachdem alle Spieler des Fanionteams weitermachen, ist es wichtig, auch die zweite Mannschaft schlagkräftiger zu formen», so Sportchef Hörner. «Regelmässige Trainings auf gutem Niveau mit willigen, motivierten Spielern bilden dabei die dringend erforderliche Basis für den Erfolg unserer Teams.»

Zwei neue «Champions»

Bei den Nachwuchs-Klubmeisterschaften des Faustballteam Flums-Berschis wurden am Mittwoch zwei neue Sieger gekürt. ‘’Champion oft he Year 2018’’ in der Kategorie Oberstufe wurde Santiago Häberli (rechts), er bezwang im Final Vorjahressieger Sven Nadig mit 20:15. Ohne eine einzige Niederlage dominierte Erik Dort (links) bei der Unterstufe. Er bezwang im Final Mark Ohai mit 20:15 und holte sich den Titel ‘’Champion oft he Year 2018’’ verdient.

Ranglisten Champion of the Year 2018:
Oberstufe: 1. Santiago Häberli, 2. Sven Nadig, 3. Julian Schwager, 4. Menandro Venini, 5. Alessandro Rinderer.
Unterstufe: 1. Erik Dort, 2. Mark Ohai, 3. Niclas Kressel, 4. Martin Kressel, 5. Connor Von der Velde.

Nachwuchs für den Vorstand

Das Faustballteam Flums-Berschis darf sich über eine Blutauffrischung im Vorstand freuen. Mit der Aktion „offene Türen beim Faustballnachwuchs“ soll auch die Nachwuchsabteilung personell gestärkt werden.

Mit dem Berschner Dario Bless (21) und dem 18-jährigen Janick Dort (Flums) stellen sich zwei junge Mitglieder für die Mithilfe in der Vereinsführung zur Verfügung. «Das ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich», freut sich Präsident Philipp Grüninger, «zumal es zwei sehr junge Mitglieder sind.» Bless und Dort werden verschiedenen Aufgaben des zurückgetretenen Aktuars Haimo Hülsmann und von anderen Vorstandsmitgliedern übernehmen.

An der 15. Hauptversammlung in der «Molseralp» konnte der junge Verein zwei weitere junge Mitglieder aufnehmen, es mussten aber auch zwei verabschiedet werden. Den sportlich erfreulichen Leistungen des vergangenen Jahres steht der zeitweise mässige Trainingsbesuch gegenüber. «Bitte keine ‘Ausreden’ mehr», mahnte Grüninger die Mitglieder.

Neue Nachwuchs-Aktion

Mit der Hoffnung, möglichst viele der zurzeit rund 15 Nachwuchsspieler im Verein halten zu können, berichtete Nachwuchsleiter Valentin Gall von den intensiven und aufwändigen Bemühungen um den Erhalt der Abteilung. «Es ist nicht einfach, die Jungs an der Stange zu halten. Das haben die letzten Jahre leider immer wieder gezeigt», so der 22-Jährige. So ist auch der zwischenzeitlich langjährige Stammspieler der ersten Mannschaft selber der einzige Verbliebene seines einst stark vertretenen Jahrgangs im Verein.

Mit der neuen Aktion «offene Türen beim Faustballnachwuchs» will das FBT Flums-Berschis nun eine breitere Basis schaffen. Im Rahmen der Nachwuchstrainings in der MZH Flums können Schüler von 10 bis 14 Jahren die attraktive Ballsportart kennenlernen. Die Aktion läuft ab Mittwoch, 14. November, jeweils 18 bis 20 Uhr, bis zu den Sportferien im Februar. Ein unverbindliches spontanes Reinschauen und Mitmachen ist während dieser Zeitspanne jederzeit möglich.

Bild: Mit Dario Bless (rechts) und Janick Dort packen zwei jungen Mitglieder des FBT Flums-Berschis nun auch im Vorstand gemeinsam an.

Mit Vollgas kämpfen und alles geben

Mit nur leicht verändertem Kader nimmt das FBT Flums-Berschis am Samstag in Oberriet die 2.-Liga-Hallenmeisterschaft in Angriff. Ziel: Den Ligaerhalt möglichst früh sicherstellen, und dann das nehmen, was kommt.

von Markus Roth

In der vergangenen Sommersaison haben die Faustballer des FBT Flums-Berschis den letztjährigen Abstieg gut verdaut und den Wiederaufstieg nur knapp verpasst. Auch in der am Samstag beginnenden Wintermeisterschaft treten die Sarganserländer als Absteiger an. Aber: Auch in der Halle vorne mitzuspielen, wird aufgrund der starken Konkurrenz einiges schwerer. Neben Flums-Berschis sind mit Oberbüren, Rebstein, Widnau, Schwellbrunn und Schwarzach gleich fünf weitere Teams in der höchsten Regionalliga vertreten, die in den letzten beiden Jahren auch in der 1. Liga spielten. Einzig die vierte und fünfte Garnitur des SVD Diepoldsau können schwächer eingestuft werden. «Aber aufgepasst», warnt Trainer Andrea Hörner. «Bei den grossen Vereinen können immer wieder ehemalige Topspieler in den tieferen Ligen auftauchen und noch richtig weh tun.» Für ihn sei die Saison völlig offen, zumal sein Team noch immer zeitweise Schwankungen aufweist.

Der Kern hat Bestand

Bereits seit mehreren Jahren spielen die vier Stammspieler Stefan Pfister, Philipp Grüninger sowie die Gall-Brüder Noah und Valentin zusammen. Der 18-jährige Janick Dort und «Teamsenior» Arne Müller (31) gehören erst seit 2017 fix zum Team. Nach dem überraschenden Ausfall von Jungtalent Simon Jäger (pausiert) ­ – er war zuletzt eine hoffnungsvolle Option im Zuspiel – ist Timo Stricker (17) aus Unterterzen dank seiner aufstrebenden Form ins Kader aufgerückt.

«Der finale Pass wie auch der Service sind bei uns noch immer zu wenig konstant», weiss Captain Philipp Grüninger (30). Diese anspruchsvollen Techniken seien aber nicht einfach in den Griff zu bekommen. Dies habe sich auch beim Vorbereitungsturnier in Rickenbach-Wilen (3. Rang) gezeigt. «Wenn wir dies hinkriegen, können wir vorne mitspielen», ist nicht nur Grüninger überzeugt.

Happiger Auftakt

Der sofortige Wiederaufstieg steht beim FBT Flums-Berschis nicht im Vordergrund. «Schnell weg von den Abstiegsplätzen», hat in der Mannschaft oberste Priorität. «Wichtig ist aber auch die vollständige Integration der jungen Spieler», betont Valentin Gall. Sein Bruder Noah ergänzt: «Nur damit, und mit späteren Einbau weiterer eigener Nachwuchsspieler, kann unser Verein auch in Zukunft ein schlagkräftiges Fanionteam stellen.» Das sei weiterhin das ultimative Fernziel.

In der ersten Runde vom Samstag in Oberriet stehen dem FBT Flums-Berschis gleich zwei harte Brocken gegenüber: Mitabsteiger Oberbüren und das ehemalige NLB-Team aus Rebstein. «In diesen beiden Spielen sind wir nicht der Favorit und sollten befreit aufspielen können», sagt Stefan Pfister, mit über 500 Spielen in der ersten Mannschaft der erfahrenste Spieler des Teams. «Wir werden sicher mit Vollgas kämpfen und alles geben, dann werden wir sehen, in welche Richtung es geht.»

Zwei weitere Teams des FBT Flums-Berschis starten am Samstag in die Hallensaison. FBT II als Aufsteiger in der 3. Liga und das mit lauter Nachwuchsspielern bespickte FBT III als Neuling in der 4. Liga.

Am Wiederaufstieg geschnuppert

Die Faustballer des FBT Flums-Berschis haben die Saison erfolgreich abgeschlossen. Nach dem Abstieg in die 2. Liga im Vorjahr beenden die Sarganserländer die Saison in der Spitzengruppe auf dem vierten Platz.

Dem Team ist es gelungen, den Abstieg sofort wegzustecken und gar um den sofortigen Wiederaufstieg mitzuspielen. Dass dieser durchaus möglich gewesen wäre, zeigt die Tatsache, dass die Sarganserländer den Aufsteiger Rebstein in der Vorrunde sicher geschlagen haben.

Den vierten Platz bezeichnet Captain Philipp Grüninger als «kleiner Schönheitsfehler» einer sehr guten Saison. Hinter Rebstein und Montlingen ist das Trio Zizers, Flums-Berschis und Waldkirch punktgleich klassiert. «In den jeweiligen Direktbegegnungen haben wir besser abgeschnitten, das Reglement berücksichtigt diese Tatsache aber leider nicht», bedauert die Teamstütze. «Trotzdem sind wir natürlich zufrieden mit dieser Saison. Als Absteiger gleich wieder vorne mitspielen zu können, ist auch keine Selbstverständlichkeit.» Zumal der zweite Platz bis zur letzten Sekunde der Saison noch möglich gewesen wäre…

Wiederaufstieg in Reichweite

Auch das Angriffs-Brüder-Duo Gall spricht von einer guten Saisonleistung. «Trotz phasenweise Einbrüchen ist uns auch gelungen, die jungen Spieler zu integrieren», stellt Noah Gall erfreut fest. Sein jüngerer Bruder ergänzt: «Mit 4 Punkten Rückstand auf den Aufsteiger sind wir auch sehr nahe an der Spitze, was zeigt, dass der Wiederaufstieg in Reichweite lag». Aufgrund des laufenden Teilumbaus des Teams sei die 1. Liga derzeit jedoch nicht oberste Priorität. «In einigen Spielen haben wir aber gesehen, was möglich wäre, wenn es uns gut läuft.» Auch Junior Janick Dort weiss, dass der Aufstieg möglich gewesen wäre: «Dafür hätten wir – und vor allem auch ich – aber konstanter spielen müssen.»

Bild: Die nicht wegzudenkende wertvolle Teamstütze Stefan Pfister (Vorne) lanciert Angreifer Valentin Gall.

Es wird sicher kein Selbstläufer

Nach dem Abstieg in der letzten Saison nehmen die Faustballer des FBT Flums-Berschis morgen Samstag in Wil die 2.-Liga-Saison in Angriff. Dass es nicht einfach wird, zeigen die Resultate der Vorbereitung und das frühe Ausscheiden im Cup.

Dass ein Absteiger gleich wieder vorne mitmischen wird, ist nicht selbstverständlich. Im  Falle des FBT Flums-Berschis deuten die Mittefeldplatzierungen bei den Vorbereitungsturnieren in Kaltbrunn und Berneck sowie das Ausscheiden im Cup 1/8-Final beim Drittligsten Herisau (1:4-Niederlage) nicht auf einen Spaziergang hin. «Die neue Saison wird sicher kein Selbstläufer», sagt der neue Captain Philipp Grüninger. «Wir müssen uns klar steigern.» Im Cupspiel hätten mitunter zu viele Eigenfehler zur Niederlage geführt.

Ziel in der kommenden Saison sei, diese Sicherheit bei den Jungen (Simon Jäger, Janick Dort) aufzubauen und bei den Routiniers zu stärken. «Dies ist uns bei den Turnieren und auch im Cup noch nicht gelungen. Wir schauen aber positiv Richtung bevorstehende Meisterschaft», so Grüninger weiter.

Niveau nicht viel tiefer

Angreifer Noah Gall (25) ist zuversichtlich, dass die Mannschaft die Spitze der 2. Liga aufmischen kann. Dass dies möglich ist, weiss auch Stefan Pfister – mit insgesamt knapp 800 Einsätzen im Flumser Trikot der erfahrenste Spieler im Team. Aber nur, «wenn wir so spielen, wie im ersten Satz des Cupspiels vom Mittwoch». Pfister weiter: «Mit unserer Leistung in den restlichen vier Sätzen wird es jedoch schwer für uns, um eine Medaille mitspielen zu können.»

Erschwerend für die FBT-Truppe kommt hinzu, dass während der ganzen Saison immer wieder Absenzen zu verzeichnen sind und ein unerwarteter Abgang kurzfristig kompensiert werden musste. Dies macht die Aufgabe nicht einfacher. Umso mehr, da gemäss Einschätzung von Valentin Gall (21) «das Niveau in der 2. Liga nicht viel tiefer als in der 1. sein wird.»

Weiter auf Nachwuchs setzen

Wichtig für die Mannschaft ist ein guter Start in die Saison. In der morgigen Startrunde in Wil steht dem FBT Flums-Berschis mit dem Mitabsteiger Rebstein gleich im ersten Spiel eine ernsthafte Bewährungsprobe bevor. Dieses Spiel könnten für den weiteren Verlauf der Saison wegweisend sein.

In der 2. Liga nicht etwa in Schieflage zu geraten, hat in der Mannschaft oberste Priorität. «Wichtig ist aber auch die vollständige Integration der jungen Spieler», betont Valentin Gall. Sein Bruder Noah ergänzt: «Nur damit, und mit späteren Einbau weiterer eigener Nachwuchsspieler, kann unser Verein auch in Zukunft ein schlagkräftiges Fanionteam stellen.» Das sei das ultimative Ziel mit Blick nach vorne…

Landquarter Siege in Flums

Sowohl beim Freundschafts-Nachwuchsturnier als auch beim Plauschturnier der Erwachsenen in Flums haben sich die Landquarter Teams als Sieger durchgesetzt. Bei den Erwachsenen siegte Landquart vor dem Team Janick und dem Team Stefan. In den gemischten Teams waren Spieler der Männerriegen Sargans und Flums sowie Eltern der FBT-Junioren dabei.

Beim Nachwuchsturnier holten die beiden Landquarter Teams „Jenni“ und „Patrick“ die ersten beiden Plätze. Dritter wurde das gemischte Team (Landquart/Flums) unter der Führung von Urs. Das FBT Flums spielte gleich mit drei Teams mit. Dank Trikotsponsor Taxi Walensee konnten allen Nachwuchsspieler ein Imbiss und Getränke offeriert werden.