An der Hauptversammlung des Faustballteam Flums-Berschis konnte der komplette Vorstand bestätigt werden. Zwei von den fünf aufgenommenen Neumitglieder übernehmen gleich wichtige Trainerämter beim Nachwuchs.
Wichtige Dinge, die heute in einem Vereinsleben nicht mehr selbstverständlich sind, durfte das FBT Flums-Berschis rund um den bereits seit 2009 amtierenden Präsident Philipp Grüninger, an seiner 18. Hauptversammlung in der Molseralp festhalten: die Aufnahme von fünf Neumitgliedern und die Besetzung sämtlicher Vorstandsämter. Besonders erfreulich ist, dass mit Lubos Krusina (Mols) und Bashkim Hoti (Flums) zwei Neue nicht nur als Spieler, sondern auch gleich als Nachwuchstrainer pendente Ämter übernehmen. Die entsprechenden Kurse haben die beiden bereits im Vorfeld erfolgreich absolviert.
Neuer Sportchef
Seit 2018 amtierte Dario Bless (Berschis) als sehr zuverlässiger Sportchef, nun gab er den Rücktritt. Sein Amt hat nun Spielertrainer Reto Castellucci übernommen. Neben Grüninger bleiben auch Noah Gall (Kassier), Stefan Pfister (Aktuar), Janick Dort (Infrastruktur) und Andreas Hörner (Marketing) dem Vorstand erhalten. Aufgrund von fünf schmerzlichen Rücktritten bleibt der Mitgliederbestand mit 43 Aktiv- und Nachwuchsspielern unverändert. Mit Arne Müller, der seit 2016 insgesamt 153 Mal das Dress der 1. Mannschaft trug, verliert das Fanionteam eine wertvolle Stütze. „Es war eine geile Zeit“, so Müller.“ Vor allem der hartumkämpfte Wiederaufstieg in der Hallensaison 2018/2019 in die 1. Liga wird mir in bester Erinnerung bleiben.“
Mit zwei Siegen in der letzten Spielrunde hat das FBT Flums-Berschis den Klassenerhalt in der 1. Liga geschafft. Fabian Marthy hat dabei sein 500. Spiel für seinen Stammverein absolviert.
Mit einer Leistungssteigerung nach dem schlechten Saisonstart hat sich Flums-Berschis im Mittelfeld etabliert, die Aufstiegsrunde jedoch knapp verpasst. Trotz einigen Wacklern in der Abstiegsrunde gelang dem Team mit dem Ligaerhalt die Pflichterfüllung.
In der Abstiegsrunde waren nur Vereine mit ihrer jeweiligen1. Mannschaft vertreten. In der Aufstiegsrunde waren vorwiegend 2. oder 3. Mannschaften vorzufinden. „Das zeigt ganz klar, dass diese auf einem anderen Niveau trainieren können“, so Captain Philipp Grüninger.
In der letzten Runde zeigte die Mannschaft um Spielertrainer Reto Castellucci erst gegen Töss ein starkes Spiel auf allen Positionen, siegte klar und stellte den Ligaerhalt bereits nach dem ersten Spiel sicher. Das Experiment mit einer Mannschaftsumstellung gegen Embrach ging danach ins Auge. Mit einer klaren Leistungssteigerung im letzten Spiel gegen Schaffhausen schaffte Flums-Berschis die Revanche.
Das Spiel gegen Töss war für den Flumser Fabian Marthy gleichzeitig das 500. Spiel im Tritko des FBT Flums-Berschis. Der 33-Jährige nimmt im Interview Stellung.
Gratulation zum Klassenerhalt in der 1. Liga. Welche Bedeutung hat dieses Resultat für einen mehrfachen Schweizer Meister (mit SVD Diepoldsau), Europameister und Vize-Weltmeister mit der Schweizer Nationalmannschaft?
Marthy: Für mich persönlich spielen die Resultate nur noch eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist mir der Spass mit Freunden Faustball zu spielen. Natürlich versuche auch ich jedes Spiel zu gewinnen, jedoch schmerzen Niederlagen viel weniger (oder gar nicht mehr) als noch früher… Für das FBT Flums ist es jedoch ein sehr gutes Resultat, denn die 1. Liga ist genau die richtige Liga für das momentane Niveau der 1. Mannschaft.
Als 13-Jähriger hattest du im Jahr 2003 dein erstes Meisterschaftsspiel für das FBT Flums-Berschis. 20 Jahre später hast du nun für deinen Stammverein das 500. Spiel bestritten. Erinnerst du dich an die Premiere? Was ist für dich bis heute bezüglich Faustball/FBT anders geworden?
Puuhhhh, 20 Jahre? Jetzt fühl ich mich doch etwas „alt“… Die Premiere müsste an einem Hallenturnier in Wollerau gewesen sein. An die Spiele selbst kann ich mich nicht mehr erinnern, aber sie haben mir bestimmt Spass gemacht, sonst würde ich nicht 20 Jahre später noch diese Sportart betreiben. Wenn ich mich richtig erinnere spielt von den damaligen FBT Flums Mannschaftskollegen niemand mehr aktiv, was ich schade finde. Und trotzdem ist der Verein in den letzten 20 Jahre stetig gewachsen und kann heute stolz sein, ein gesunder funktionierender Verein zu sein. Auch sportlich gesehen darf sich das Palmares mit Bronzegewinn 1. Liga oder Weltrekord mit Dauerfaustballspielen sehen lassen.
In einem Interview im Sarganserländer (28. Mai 2004) sagtest du „Ich habe schon einige NLA-Spiele gesehen, dieses Niveau ist ‚brutal‘. Es wäre schon eine tolle Sache, wenn ich auch einmal so spielen könnte“. Nun sind es zahlreiche Meistertitel und knapp 50 Länderspiele geworden. Also wohl einiges mehr als damals erträumt?
Definitiv viel mehr als damals erträumt. Natürlich gehört auch immer etwas Glück dazu, z.B. verletzungsfrei und gesund zu bleiben. Was bei mir sicher der Fall war. Trotzdem hätte ich damals nie gedacht, dass ich solche Erfolge feiern darf.
Was wäre für Sie heute – also 20 Jahre später – bezüglich Faustball noch „eine tolle Sache“?
Gerne würde ich noch einmal eine Südamerika-Tour unternehmen und die Turniere in Brasilien und Argentinien zu spielen. Das Vergnügen hatte ich bis heute einmal und war ein unvergessliches Highlight. Das nochmals erleben, vielleicht sogar mit dem FBT Flums, würde ich eine „tolle Sache finden“.
Zwischenzeitlich spiel Ihr siebenjähriger Sohn Levi auch schon Faustball. Soll/kann er eines Tages in Ihre Fusstapfen treten?
Levi spielt für sein Alter schon richtig toll Faustball. Es macht Freude ihm zuzuschauen und zu sehen wieviel Spass er dabei hat. Ein Vergleich mit mir werde ich jedoch nie ziehen. Ich wünsche mir, dass er „eigene Fussstapfen“ hinterlässt und dabei nie die Freude verliert, wo oder in welcher Sportart auch immer. Was sicher sein wird, dass er auf meine Unterstützung zählen kann, egal was er macht.
Die U12-Faustballer des FBT Flums-Berschis haben am Wochenende ihren grössten Erfolg feiern können. Nach Silber im Vorjahr holten sich die Jungs in Elgg die Goldmedaille an der B-Schweizer-Meisterschaft.
Die Vorzeichen, das letztjährigen Resultat überbieten zu können, standen im Vorfeld der Schweizer Meisterschaften nicht sonderlich gut. Im Abschlusstraining waren gleich drei Flumser Spieler körperlich angeschlagen. Auch am ersten Tag des zweitägigen Events konnten noch nicht alle eingesetzt werden. Trotzdem reichte es nur knapp nicht ins A-Turnier der U12-SM.
Am zweiten Wettkampftag konnte Coach Erik Dort für das nationale Finalturnier in der Kat. B nahezu aus dem Vollem schöpfen. Auf die Startniederlage gegen Dozwil folgte eine klare Steigerung. So stand das FBT Flums-Berschis im Halbfinal gegen Jona. In einem hart umkämpften Spiel konnten sich die Flumser 2:1 durchsetzen und standen im Endspiel erneut dem Teams aus Dozwil gegenüber.
Flums legte im erste Satz vor und kam im zweiten Durchgang zum Matchball. Dieser wurde aber nicht verwertet, worauf Dozwil den 1:1-Satzausgleich schaffte. Die grossartige Stimmung und der absolut intakte Teamgeist liessen die Sarganserländer aber nicht aus der Ruhe bringen. Im Entscheidungssatz setzte sich das FBTFB verdient durch und gewann den B-SM-Titel. Damit war der grösste Erfolg auf Nachwuchsebene Tatsache – und der Jubel kannte keinen Grenzen.
Nach nur einer Saison in der 1. Liga gehts für Faustballer des FBT Flums-Berschis zurück in die höchste Regionalliga. Trotz erfolgreichem Endspurt mit drei Siegen in Serie konnte der Abstieg nicht mehr verhindert werden.
Es war die erwartet schwierige Saison: Der Aufsteiger kam von Beginn weg nie richtig in Fahrt und damit nie entscheidend weg vom Tabellenende. In der zweitletzten Runde schaffte das FBT Flums-Berschis zwar den Sprung auf den Liga-sicherenden drittletzten Tabellenplatz. Doch nur eine Woche später zog Mitabstiegskandidat Affeltrangen wieder an den Flumsern vorbei. Während das Team von Spielertrainer Reto Castellucci in der gesamten Saison immer wieder mit Personalsorgen zu kämpfen hatte, konnten sich die Thurgauer in der Schlussphase der Meisterschaft mit einem jungen NLA-Spieler verstärken.
Der Ärger sitzt bei Captain und Präsident Philipp Grüninger tief: «Es ist verrückt, dass wir mit 12 Punkte auf einem Abstiegsplatz liegen». Zudem sei es aus seiner Sicht unsportlich, dass sich andere Teams, wenn es eng wird, einfach mal mit einem NLA-Spieler verstärken dürfen. «Das Reglement ist fragwürdig. Kleine Vereine haben diesbezüglich das Nachsehen.»
Sieg gegen den Zweitplatzierten
Im Reglement den Grund für den Abstieg zu suchen, wäre aber zu einfach. Dass aus dem Achtmannkader zeitweise nur gerade fünf Spieler zur Verfügung standen, war wohl hauptsächlich für das bittere Saisonende verantwortlich. Flums-Berschis war den meisten Gegnern sogar ebenbürtig. Dies zeigt etwa der Sieg in der Schlussrunde in Elgg gegen das zweitplatzierte Schwellbrunn. Dass sich die Sarganserländer gegen den punktelosen Mitabsteiger Jona an diesem Tag durchsetzen konnten, war die Erfüllung einer Pflichtaufgabe. «Schliesslich fehlten uns nur zwei Punkte zum Klassenerhalt, das tut weh», so Grüninger weiter.
Spielertrainer Castellucci macht weiter
Nun steht für das Team eine kurze Spielpause an, bevor es in der Hallenmeisterschaft – ebenfalls in der 1. Liga – um den nächsten Ligaerhalt geht. Während sich noch nicht alles Spieler zu ihrer Zukunft geäussert haben, kann die Position des Spielertrainers bereits bestätigt werden. «Ich mache sicher weiter», äusserte sich Reto Castellucci kurz nach dem Saisonschluss.
Achtungerfolge der Jungen
Auch die zweite und dritte Mannschaft des FBT Flums-Berschis haben ihre Saison in der Regionalliga am Samstag beendet. In 4. Liga resultierte der erfreuliche 4. Rang. Das in der 5. Liga spielende U16-Team erkämpfte mit viel Spielfreude die ersten beiden Siege und konnte damit die rote Laterne noch an Bronschhofen abgeben.
Bei der Trikotübergabe durften sich die Vertreter der Sponsoren Garage Raschle (Walenstadt), Bank Linth (Flums), Agrola-Shop (Flums), Beeler Haustechnik (Flums) und Tremco Baugeräte (Mühlehorn) einen äusserst geselligen Abend geniessen. Bereits seit sechs bzw. neun Jahren werden die Faustballer von denselben lokalen Unternehmen unterstützt, die neuen Verträge laufen bis ins Jahr 2024. Die Mannschaft ist in der neuen 1.-Liga-Saison bemüht, nicht nur optisch für einen erfrischenden Farbtupfer zu sorgen.
Die Faustballer des FBT Flums-Berschis freuen können sich über zehn Neumitglieder freuen. Zusammen mit dem grössten sportlichen Erfolg der Vereinsgeschichte war dies an der 17. Hauptversammlung der Höhepunkt.
Dass sich der Mitgliederbestand im Nachwuchsbereich um neun vergrössert hat, ist bemerkenswert. Erstmals konnte auch in der U16-Altersgruppe die Zahl der Spieler vergrössert werden, ganz entgegen des sonst üblichen Trends. Grund dafür ist sicherlich der grosse kollegiale Zusammenhalt im U16-Team. Die „Nummer 10“ der Neuen ist der langjährige Fussballer Mario Castellucci, der sich den Faustballern und damit seinem Bruder und Spielertrainer Reto Castellucci angeschlossen hat.
Vorstand bleibt zusammen
Gemeinsam mit dem bestehenden Kader der ersten Mannschaft haben die Castellucci-Brüder mit dem 3. Rang in der vergangenen 1.-Liga-Hallensaison den grössten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern können. Dieser Meilenstein fand die grösste Beachtung in Jahresbericht von Präsident Philipp Grüninger. Er, wie alle anderen Vorstandsmitglieder auch, wurde in ihren Ämtern bestätigt, so dass die Vereinsführung unverändert bleibt. Dass die Finanzen trotz der fehlenden Anlässe stimmen, ist vor allem den treuen Sponsoren und vielen (alten und) neuen Gönnern zu verdanken. Dank diesen konnten die Aktivspieler einen neuen Trainingsanzug finanzieren, der zum Abschluss der HV überreicht wurde.
Der erstmalige Gewinn der Bronzemedaille in der 1. Liga ist gleichbedeutend mit dem grössten Erfolg der 18-jährigen Vereinsgeschichte des FBT Flums-Berschis. Bei der Finalrunde am Samstag in Aadorf setzte sich der Aufsteiger im kleinen Final gegen Elgg-Ettenhausen durch.
Infolge der coronabedingt speziellen Situation wurde der Meisterschaftsmodus während der Saison angepasst. So wurde auf die Auf-/Abstiegsrunde verzichtet. Dies, nachdem sich das FBT Flums-Berschis erstmals nach der Qualifikation als Drittplatzierter für die Aufstiegsrunde zur Nationalliga B qualifiziert hätte. Stattdessen wurde ein Turniermodus in Dreiergruppen mit anschliessendem Halbfinal und Final gespielt.
Umkämpfter Halbfinal
Mit Wigoltingen als Erstplatzierter aus der Qualifikation hatte Flums-Berschis ein schwieriges Los gezogen. Dabei ging das Fanionteam mit 0:3 chancenlos mit leeren Händen aus der Partie. Gegen den Quali-Letzten Jona ging es um den Halbfinaleinzug. Dabei konnte der Gegner unbeschwert aufspielen und machte den Flumsern das Leben schwer. So legte Jona in drei Sätzen immer mit fünf Ballpunkten vor. Zweimal konnten die Sarganserländer diesen Rückstand jeweils wieder aufholen, nur einmal reichte es nicht. Zum Schluss ging der Sieg mit 3:1 Sätzen jedoch verdient an das favorisierte FBT Flums-Berschis.
Im Halbfinal traf das Team um Spielertrainer Reto Castelleucci (40) auf das stark besetzte Rickenbach-Wilen, das sich den Finaleinzug mit 3:0 Sätzen sicherte. Das Resultat scheint jedoch klarer, als es der Spielverlauf war. Das FBT Flums-Berschis spielte nämlich ebenbürtig auf und war in jedem Satz nah dran. Jedoch fehlte dem FBTFB das nötige Glück.
Viel Spannung im Bronze-Spiel
Im letzten Spiel ging es gegen Elgg-Ettenhausen um die Bronzemedaille. In einer packenden Partie sicherten sich die routinierten Flumser gegen die junge, aufstrebende Mannschaft den Sieg mit 3:1 Sätzen. Das Spiel war sehr lange ausgeglichen und hart umkämpft.
Zum Schluss freuen sich die Spieler des FBT Flums-Berschis über die verdiente Bronzemedaille – die erste 1.-Liga-Medaille in der Vereinsgeschichte und damit der grösste Erfolg.
«Hätte sofort unterschrieben»
Noch vor der Saison hätten wir für einen 3. Schlussrang sofort unterschrieben», so Captain Philipp Grüninger. «Trotz reduziertem Trainingsbetrieb ist diese Medaille umso erfreulicher», meint Spielertrainer Reto Castellucci.
Swiss Faustball: Meisterschaft 1. Liga Ost: Schlussrunde in Aadorf
Gruppenphase: FBT Flums-Berschis – Wigoltingen II 0:3 (6:11 / 7:11 / 10:12). FBT Flums-Berschis – Jona III 3:1 (11:8 / 5:11 / 12:10 / 11:7).
Finalrunde: Halbfinals: Wigoltingen II – Elgg-Ettenhausen III 3:1 (13:11 / 11:6 / 9:11 / 11:8). Rickenbach-Wilen II – FBT Flums-Berschis 3:0 (11:7 / 11:8 / 11:9). – 3./4. Rang: Elgg-Ettenhausen III – FBT Flums-Berschis 1:3 (10:12 / 11:7 / 10:12 / 9:11). – Wigoltingen II – Rickenbach-Wilen II 1:3 8:11 / 10:12 / 11:9 / 11:13).
Für die kommenden Festtage und das neue Jahr wünschen wir euch alles Gute und vor allem beste Gesundheit. Wir freuen uns, euch im kommenden Jahr wieder bei unseren Spielen begrüssen zu können.
Das Fanionteam des Faustballteam Flums-Berschis steigt in die 1. Liga auf. An den Aufstiegsspielen am Montagabend in Tobel TG gelang ihm ein 3:0-Sieg gegen Affoltern am Albis, was gleichzeitig für den Aufstieg ausreichte.
Im Startspiel gegen Affeltrangen gelang dem FBT Flums-Berschis ein solider Start. Leider schaffte das Team um Spielertrainer Reto Castellucci in den entscheidenden Momenten kein Exploit, um die beiden ersten Sätzen siegreich zu beenden. Im dritten Satz gab es ein kurzes Aufbäumen der ersten Mannschaft, um die Niederlage noch hinauszuzögern. Ein umkämpftes und spannendes Satzende entschieden die Flumser mit 15:14 für sich. Im 4. Satz steigerte sich der Gegner und vermochte mit wuchtigen Angriffen die Gegenwehr des FBT Flums-Berschis zu durchbrechen, was gleichzeitig den Sieg für Affeltrangen bedeutete.
Verdienter Sieg gegen Affoltern
Im zweiten Spiel des Abends gegen Affoltern am Albis steigerte sich die komplette Mannschaft. Dieses enge Spiel ging dann auch verdient mit 3:0 an die Sarganserländer. Der komfortable Vorsprung konnte für diverse Umstellungen im Angriff und Abwehr genutzt werden. Im dritten Spiel des Abends gewann Affeltrangen gegen Affoltern 3:1 und somit war klar, dass sich das FBT Flums-Berschis als Zweitplatzierter dieser Aufstiegsrunde den Aufstieg gesichert hat. Damit steigen die Flumser auch im Feld wieder in die 1. Liga auf – was in der Halle bereits der Fall ist.
Für die Nachwuchs-Schweizer-Meisterschaften der Faustballer haben sich erstmals gleich zwei Teams des FBT Flums-Berschis qualifiziert. Eine Medaille holte sich dabei das U12-Team – Silber in der Kategorie B (2. Stärkeklasse).
Seine Aussenseiter-Chance nicht nutzen konnte das U16-Team des FBT Flums-Berschis. Zu unkonstant spielte der Angriff und in der Abwehr machte sich der kurzfristige Ausfall von Martin Kressel bemerkbar. Zwar schafften Erik Dort, Matej Král, Edvin Mujic, Menandro Venini und Niclas Kressel im aargauischen Schlossrued den einen oder Satzgewinn, zu einem Sieg reichte es jedoch nicht. Der 8. Rang entspricht der Leistung der Mannschaft, doch schon die Qualifikation für die SM darf für das junge Team als grosser Erfolg gewertet werden.
Finalsieg knapp verpasst
Besser lief es der U12-Mannschaft beim zweitägigen SM-Event in Wilen TG. Wie erwartet, reichte es zwar nicht für den Einzug ins A-Turnier, dafür spielten die Jungs am Sonntag um den Sieg in der Kategorie B (2. Stärkeklasse) mit. Drei verdiente Siege ebneten den Weg ins Endspiel gegen Kirchberg BE, das Tags zuvor noch klar geschlagen wurde. Auch der erste Final-Satz war eine klare Sache für die Jüngsten FBT Flums-Berschis. Dann liessen Kräfte und Nerven jedoch nach und die Goldmedaille musste den Bernern überlassen werden. Die Freude über Silber war bei dem Team mit Veit Beeler, Islam Murati, Ismet Aqifi, Lurin Bless, Nael Hintermann, Nevio Moschen, Jonas Dort, Ylann Donatsch, Noah Valsecchi und Mathias Krusina jedoch riesig. Immerhin war es der grösste Erfolg einer U12-Mannschaft in der Geschichte des FBT Flums-Berschis. (ff)
Das FBT Flums-Berschis ist mit zwei Siegen in die neue 2.-Liga-Saison gestartet. «Eine erfreuliche Leistung – mit Potenzial nach oben», bilanziert Spielertrainer Reto Castellucci.
Der strömende Regen und teils starker Wind machten es den Teams bei der Startrunde am Samstag in Flums nicht einfach. Das gastgebende FBT Flums-Berschis kam mit den Bedingungen aber besser zurecht als Hinterforst. Ohne nennenswerte Probleme setzten sich die Sarganserländer gegen die Rheintaler in zwei Sätzen klar durch.
Dass das Team von Spielertrainer Reto Castellucci noch nicht optimal eingespielt ist, zeigte sich in der zweiten Partie gegen 1.-Liga-Absteiger Montlingen. Nach dem sicheren Gewinn des ersten Durchgangs zeichnete sich im zweiten Satz erst ein Durchmarsch ab, doch nach dem 4:0-Vorsprung kam der Gegner besser in Spiel. Zusätzlich führten technische Ungenauigkeiten beim Gastgeber zum 5:6-Rückstand. Doch Flums-Berschis fing sich auf, erkämpfte sich die Führung umgehend zurück und schaffte in der finalen Phase mit zwei Punkten in Serie die Entscheidung.
Als Tabellenführer wird das FBT Flums-Berschis bereits am kommenden Samstag (14 Uhr) erneut zuhause gegen Schwarzach und Schwellbrunn antreten.
Das U16-Team des FBT Flums-Berschis hat sich überraschend einen Platz in der Finalrunde erkämpft. Trotz zwei fehlender Stammkräfte dafür gleich mit zwei Neulingen zeigte das Team um Captain Erik Dort eine befreite und kämpferische Leistung. Gegen Wigoltingen und Oberwinterthur resultierten die beiden ersten Siege der U16-Meisterschaft. Damit hat sich das FBT im letzten Moment doch noch ein Finalticket sichern können.
Im Rahmen einer internen Online-Tombola gab es für den
FBT-Nachwuchs tolle Preise zu gewinnen. Zudem mussten die Junioren den
folgenden Satz beenden. «Faustball ist…».
Und hier gibt es die schönen und teils sehr originellen Aussagen gesammelt in
einem Überblick…
«…Leidenschaft, echte Freundschaft und die schönste Zeit
in der Woche.»
«Faustball ist für mich eine Leidenschaft, und macht mir
viel Spass mit den anderen Teamkollegen zu spielen.»
«Faustball ist für mich, sich mit Freunden zu treffen und
Spass zu haben.»
«Faustball ist für mich: Sport, Freunde, Training, Spass,
Freizeit, einfach eine coole Sache!»
«Faustball ist für mich die coolste Sportart auf der Welt.»
«Faustball ist für mich eine riesen grosse Ladung SPASS!»
«Faustball ist für mich der Sport, wo Kameradschaft
wichtiger als Leistung ist! – Im Fuuschtball hend miars immer mega lässig,
keine will der Bescht sii und alli sind fair mitenand! Das find ich so cool und
schön im Fuuschtball!»
«Faustball ist für mich, wie wenn ich am Ninja Park hange –
stark!»
«Faustball ist für mich das Ziel, denn es bedeutet mir sehr
viel und ist für mich wie Medizin.»
«Faustball ist für mich eine tolle Sportart, in einem mega
tollen Team, nämlich dem FBT-Flums-Berschis.»
«Faustball ist für mich der coolste Sport, was ich bis jetzt
hatte. Und ich bin bei vielen Sportarten gewesen, wie zum Beispiel Tennis,
Fussball und Turnen…»
«Faustball ist für mich wie meine Mutter… – SUPER!»
«Faustball ist für mich Spass, Sport und Spiel, das bedeutet
mir sehr viel!»
«Faustball ist für mich meine absolute
Lieblingsbeschäftigung.»
«Faustball ist für mich eine sehr coole Sportart. Ich liebe es, in Bewegung zu sein.»
Für die
kommenden Festtage und das neue Jahr wünschen wir euch alles Gute und vor allem
beste Gesundheit. Die Bilder unserer Mitglieder sollen symbolisieren,
dass wir trotz der aktuellen Situation positiv bleiben und zuversichtlich nach
vorne blicken. Diese Signale möchten wir gerne auch euch allen übermitteln.
Die Hallensaison der Faustballer wurde seitens des nationalen Verbandes gänzlich gestrichen. Damit verzögern sich beim FBT Flums-Berschis das Comeback von Fabian Marthy und die Premiere der NLB-Spielerin Franziska Kaiser.
Für die 1.-Liga-Hallensaison wollte das
Faustballteam Flums-Berschis mit Fabian Marthy einen neuen Trumpf ausspielen.
Als 16-Jähriger wechselte der damalige FBT-Junior zum SVD Diepoldsau, wo er
während zwölf Jahren spielte und massgeblich zu zahlreichen Erfolgen beitrug.
Nach zwei Jahren Pause ist der 42-fache Nationalspieler (Erfolge siehe Infobox)
anlässlich der 16. Hauptversammlung wieder seinem Stammverein beigetreten.
«Ich habe es meinem Freund Stefan Pfister versprochen, dass
ich eines Tages zurückkehren und wieder mit ihm zusammenspielen werde», ist
einer der Gründe für seine Rückkehr. «Auch möchte ich dem Verein etwas
zurückgeben und vielleicht dem einen oder anderen Jungen eine
Inspiration/Vorbild sein.» Auf Marthys Comeback und damit auf seinen 461.
Einsatz im FBT-Trikot muss er noch warten. Dann aber wird der 30-Jährige dem
Team eine zusätzliche Stütze sein und der Mannschaft wertvolle Erfahrung und
Routine einbringen.
Erste
Frau beim FBT
Eine weitere erfahrungsreiche Verstärkung kann
der Verein mit dem Zuzug der 27-jährigen Franziska Kaiser vermelden. Die
gelernte Physiotherapeutin spielt zum einen in ihrer Heimat im NLB-Frauen-Team
von Alpnach. Während ihres Studiums lief sie parallel dazu im Männerteam von
Faustball Landquart auf. Mit ihrem Umzug nach Walenstadt hat sie sich nun für
das FBT Flums-Berschis entschieden, wo sie künftig das junge Team 2 führen
wird.
Für Kaiser bedeutet das Engagement in Flums «eine Herausforderung, im Training mitzuhalten», was sie weiter bringen soll. Dass eine Spielerin parallel zur Frauenmeisterschaft in einem Männerteam mitspielt, kommt zwar nicht häufig vor, wird aber in der Schweiz bis zu einer gewissen Spielklasse genehmigt.
«Wir kennen Fränzi schon lange und freuen uns, dass sie künftig bei uns spielen wird», freut sich Präsident Philipp Grüninger. «Bisher spielte bei uns noch nie eine Frau, damit wird sie unsere ‚First Lady‘ sein», schmunzelt er.
Ein
Dutzend Neue – Vorstand bestätigt
Gleich ein Dutzend neue Mitglieder (davon
zehn Junioren) durfte der Verein an seiner virtuell abgehaltenen 16.
Hauptversammlung aufnehmen. Neben der in diesem schwierigen Jahr besonders erfreulichen
Tatsache kann das FBT Flums-Berschis auch weiterhin auf seinen bewährten Vorstand
rund um Präsident Philipp Grüninger zählen.
Europameister und Vize-Weltmeister
Fabian Marthy hat seine Karriere beim damals neugegründeten FBT Flums-Berschis lanciert und im Juniorenalter bereits 460 Spiele für den Verein absolviert. Mit dem Wechsel nach Diepoldsau (2006, damals NLB) schaffte er es auch in die U18/U21-Nationalteams und führte später das A-Team als Captain zu grossen Erfolgen. Nationalmannschaft: Europameister, Vize-Weltmeister, Vize-World-Games Sieger; Länderspiele (42 A-Team, 13 U21, 14 U18). – SVD Diepoldsau: 2 x European Cup-Sieger, 7 x Schweizer Meister, 1 x Cup Sieger; 22 Saisons NLA (Halle + Feld) daraus resultieren 20 Medaillen (2 x 4. Platz).
In
der bevorstehenden Hallenmeisterschaft darf das FBT Flums-Berschis nun doch in
der 1. Liga antreten. Die eigentlich in der letzten Saison knapp abgestiegene
Mannschaft (6. Rang) kann vom Rückzug des Teams aus Schlieren ZH profitieren
und nun doch oben bleiben. «Unsere gute Leistung wird nun doch noch mit dem
Ligaerhalt belohnt», freut sich Spielertrainer Reto Castellucci. «Wir nehmen
die Herausforderung an! Ich bin überzeugt, dass wir nochmals einen Schritt nach
vorne machen werden und in der neuformierten 1. Liga mitspielen können.»
Die Faustballer des FBT Flums-Berschis schliessen die spezielle Sommersaison in der 2. Liga auf dem guten dritten Platz ab. Punktgleich mit dem Ersten und Zweiten.
Es
war eine kurze Saison, die innert nur einer Woche gespielt wurde. Mit jeweils
acht Punkten liegen Diepoldsau, Schwellbrunn und das FBT Flums-Berschis
gleichauf an der Tabellenspitze. Aufgrund des Satzverhältnisses muss das FBT
aber mit Rang 3 vorlieb nehmen. Dieser ist aufgrund der Umstrukturierung,
infolge welcher vier Mannschaften von der 1. Liga in die 2. Liga degradiert
wurden, ein sehr gutes Ergebnis.
Die ganzen Umstände
rund um das Corona-Virus haben die Organisatoren dazu veranlasst, die Garage
Raschle-Faustballnacht vom 20. März in Sargans abzusagen. Viele Auflagen
des Kantons, die Unsicherheit eines möglichen kurzfristigen Verbots und an erster
Stelle natürlich die Gesundheit aller Sportler, Helfer und Besucher werden als
Hauptgründe genannt. Eine Verschiebung ist terminbedingt fast unmöglich, die
nächste Faustballnacht findet damit erst 19. März 2021 statt.
Da der Verkauf der Tombolalose bereits gestartet ist, können sich Inhaber von Gewinnnummern per E-Mail (faustballnacht@sunrise.ch) beim Veranstalter melden, um den Preis zu erhalten.
Das Faustballteam Flums-Berschis hat sich dank drei Siegen mit Stolz und Ehre aus der 1. Liga verabschiedet. Ehrenvoll verabschiedeten die Spieler auch ihren langjährigen (Spieler)-Trainer Andi Hörner.
Das
Faustballteam Flums-Berschis beendete die 1.-Liga-Hallensaison mit einer
Vollrunde. Als Heimmannschaft konnte sich das Fanionteam in der MZH Flums von
der besten Seite präsentieren und alle drei Spiele gewinnen. Das Startspiel
gegen Wigoltingen ging mit 3:1 an den Gastgeber, wovon der Startsatz gleich mit
einem überzeugenden 11:0 abgeschlossen wurde.
Besonderes
Abschiedsspiel
Ein
emotionaler Höhepunkt ereignete sich im zweiten Spiel gegen Dozwil (3:1 für
Flums), als die Spieler der 1. Mannschaft ihrem langjährigen Trainer und Freund
Andi Hörner ein Abschiedsspiel in der 1. Liga ermöglichten. «Andis
150-prozentiger Einsatz in dieser Partie ist sinnbildlich für sein Engagement
in unserem Verein », so Captain und Vereinspräsident Philipp Grüninger, «ihm
gebührt ein höchster Dank».
Im
Bereich Marketing und als «Nothelfer» wird der 56-Jährige dem Verein jedoch
erhalten bleiben. Andi Hörner war die Freude nach dem Abschiedsspiel anzusehen.
«Danke Jungs für das tolle Spiel und natürlich die unglaublich schönen 15 Jahre
mit euch», dankte Hörner seinen langjährigen Wegbegleitern.
Hart erkämpfter
Revanchesieg
In einem harten Fight über fünf Sätze gelang auch die Revanche gegen Diepoldsau und damit der punktemässige Zusammenschluss an der Spitze der Abstiegsrunde. Aufgrund der beiden direkten Begegnungen (minus acht Ballpunkte) bleiben die Sarganserländer jedoch hinter den Rheintalern auf dem sechsten Schlussrang. Trotz dieser guten Leistung kann aufgrund der Umstrukturierung der 1. Ligen nicht abschliessend gesagt werden, ob der Abstieg nun wirklich Tatsache ist. «Schade», so Spielertrainer Reto Castellucci, «normalerweise hätten wir mit diesem Abschneiden den Klassenerhalt locker geschafft.»
Flums-Berschis: Noah
Gall, Dort, Castellucci, Pfister, Grüninger, Loop, Müller, Hörner. –
Flums-Berschis ohne Valentin Gall (verletzt).